SCHMIDT schafft den Sprung auf 500-Mio-Jahresumsatz

Der französische Branchenprimus mit Wurzeln im Saarland meldet einen Rekordumsatz und baut seine Marktpräsenz in Deutschland aus.

Türkismühle (Saarland). SCHMIDT Küchen und Wohnwelten setzt seinen Wachstumskurs in Europa weiter fort. Das 1934 im Saarland gegründete Unternehmen SCHMIDT zählt zur deutsch-französischen SCHMIDT GROUPE und erzielte im Wirtschaftsjahr 2016 einen Umsatzschub von 14 Prozent auf 500 Millionen Euro. Der Fachhandelsumsatz einschließlich der von Kooperationspartnern gelieferten Elektroeinbaugeräte beziffert sich mit einem Plus von rund neun Prozent zum Vorjahr auf 1,527 Milliarden Euro. Das Traditionsunternehmen ist der führende Küchenhersteller Frankreichs und der fünftgrößte europäische Fabrikant. Im Ranking der Einrichtungsbranche in Europa steht die SCHMIDT GROUPE auf dem 15. Platz.
Das in dritter Generation von Anne Leitzgen geführte Familienunternehmen beschäftigt 1.534 Mitarbeitern – davon 150 in Deutschland. Der Vertrieb in 27 Ländern erfolgt über derzeit 718 Exklusivhändler, die unter den Marken „ SCHMIDT – Küchen und Wohnwelten“ international und zusätzlich unter „cuisinella“ ausschließlich in Frankreich ein Mono-Marken-Partnerhaus auf Franchise-Basis betreiben und insgesamt rund 5.200 Mitarbeiter beschäftigen. Im Fokus der künftigen Expansion stehen Spanien und Deutschland. So soll sich die Anzahl der SCHMIDT-Partnerhäuser hierzulande von aktuell 46 weiter erhöhen. „Wir suchen Mitunternehmer, die ihr technisches Verständnis mit verkäuferischem Geschick kombinieren möchten, um sich eine eigene Existenz aufzubauen“, sagt Christian Kockler, Geschäftsführer der SCHMIDT Küchen GmbH &Co. KG in Deutschland, und fährt fort: „Vom Training über die Objektplanung bis zum Marketing bieten wir unseren Franchisenehmern ein in Europa über 700 Mal im Markt erprobtes Geschäftskonzept an.“

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