Neues Franchise-Konzept Hot Rod Fun

Dass der Markt für Franchisesysteme hierzulande ausgereizt ist, ist ein Trugschluss. Allein der Blick über die Landesgrenze reicht aius, um reichlich innovative Franchiseideen zu identifizieren, die mehr als eine gute Chance auf dem deutschen Markt hätten. Wie weiland schon der Ideenfinder Norman Rentrop mit seinem Verlagskonzept inklusive “Der Geschäftsidee” prophezeite, sind hierzulande bis zu 3.500 Franchise-Konzepte denkbar.

Mit dem neuen Franchise-Konzept „Hot Rod Fun“ will das Unternehmen Wenckstern jetzt im Franchise weiter expandieren: Marktpotenzial für über 100 Stationen allein in Deutschland.Selbst ein Smart wirkt gegen einen Wenckstern wie ein Riese. Und gerade deshalb zieht der Wenckstern Hot Rod – ein Miniatur-Nachbau der Umbauten aus den 1920er bis 1940er Jahren – im Straßenverkehr alle Blicke auf sich. Vor zehn Jahren hat Maik Wenckstern den ersten Wenckstern entwickelt. Bis zu 88 Stundenkilometer schnell, sind die kleinen Flitzer die weltweit ersten Wenckstern Hot Rods mit Zulassung für den Straßenverkehr.

Seit 2012 ist der Wenckstern auch bei geführten Städte- und Erlebnistouren im Einsatz. Mit dieser Geschäftsidee treibt das Unternehmen seine Expansion jetzt unter der neuen Marke „Hot Rod Fun“ im Franchise weiter voran. „Wir sehen einen anhaltenden Trend zu Gruppenevents wie bei unseren geführten Erlebnistouren und schätzen unser Marktpotenzial allein in Deutschland auf über 100 Stationen“, erklärt Maik Wenckstern, der gemeinsam mit Jan Rüchel die Geschäftsführung innehat. „Dabei wollen wir angehenden und bestehenden lokalen Unternehmern die Möglichkeit geben, als Stationsbetreiber unter dem Dach unserer Marke zu expandieren.“

Franchising mit Werbewirkung

Bei der Entwicklung ihres Franchise-Konzepts bauen Wenckstern und Rüchel auf einem starken Fundament auf. Das Konzept „Hot Rod Fun“ ist eine markenorientierte Weiterentwicklung des bereits 2013 entwickelten Lizenzsystems „Hot Rod City Tour“, das aktuell mit fünf Partnern am Markt aktiv ist. Während dieses bisher lediglich eine Lizenzierung des Produkt- und Dienstleistungsangebots beinhaltete, bietet das Franchise-Konzept auch umfassende Serviceleistungen der Zentrale für die Franchise-Partner. Dazu zählen beispielsweise die Unterstützung bei der Vermarktung der Städte- und Erlebnistouren, auch über ein automatisiertes Buchungssystem. „Unsere Hot Rods sind echte Hingucker und Sympathieträger“, weiß Maik Wenckstern aus Erfahrung. „Damit eignen sie sich auch als attraktive Werbeflächen für andere Unternehmen.“ Gemeinsam mit einem Investor haben Maik Wenckstern und Jan Rüchel das Konzept umfassend weiterentwickelt. Dazu gehört auch der Ausbau der Produktion in der bei Hamburg gelegenen Wenckstern Manufaktur.

Franchise-Start noch in diesem Jahr

Bis zu zwölf Personen können an den geführten Städte- und Erlebnistouren in den Wenckstern Hot Rods teilnehmen. „Eine zweistündige Tour im Wenckstern bedeutet Fahrspaß pur und weckt bei vielen Kindheitserinnerungen“, erklärt Maik Wenckstern.

Noch in diesem Jahr sollen die ersten „Hot Rod Fun“-Stationen an den Start gehen. Die ersten Gespräche mit Interessenten laufen bereits. Wer Stationsbetreiber werden will, benötigt etwa 75.000 bis 100.000 Euro für den Standortaufbau. Die Fahrzeuge werden beim Franchise-Geber gemietet.Mit dem Konzept richtet sich Wenckstern nicht nur an motorsportaffine und vertriebsstarke Arbeitnehmer, die sich mit dem Konzept selbstständig machen und ein eigenes Unternehmen aufbauen wollen. Auch Unternehmen aus der Hotellerie und Touristik sowie Autohäuser, Kartbahnen, Outlet-Stores oder beispielsweise Freizeitparks können im Rahmen einer Partnerschaft ihr bestehendes Geschäft um ein innovatives Produkt- und Dienstleistungsangebot ergänzen.

 

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