Veloland-Franchise bietet Filialen an

Veloland-Franchise

Die Zweirad-Einkaufsgenossenschaft (ZEG) aus Köln geht jetzt mit dem eigenen Konzept Veloland-Franchise an den Start. Ziel des Projekts ist es, zum Verkauf stehende Betriebe zu vermitteln und so den Einstieg in die Branche zu erleichtern. Dafür wurde eigens ein eigenes Unternehmen unter Leitung von Mark Thürheimer gegründet. Ein Pilotprojekt startete bereits, so der Dienst SAZ Bike.

Anfang Februar kündigte die ZEG ihre Agenda 2030 an. Der Aufbau der neuen Veloland-Franchise-Organisation ist dabei ein Schwerpunkt, wie Vorstand Georg Honkomp ankündigte. Jetzt rollt der Verband das neue Konzept aus. Es soll Quereinsteigern helfen, „eine lukrative Existenz rund um Fahrräder und E-Bikes aufzubauen“.

Dabei sollen zum Verkauf stehende Betriebe von ZEG-Mitgliedern vermittelt werden.  Veloland umfasst ein Marketingkonzept mit einem eigenen Corporate Design. Das soll langwierige und teure Entwicklungsarbeit ersparen. Dabei gibt das Corporate Design von Veloland die Richtung vor. Der Einstieg in die Selbstständigkeit wird durch die Unterstützung in Controlling, Planung, Marketing sowie durch Schulungen in der ZEG-Akademie leicht gemacht.  Mit der Veloland GmbH hat die ZEG für das neue Konzept eigens ein ebenfalls in Köln ansässiges Tochterunternehmen gegründet. Dieses ist Mitglied im Deutschen Franchiseverband und arbeitet nach dessen Richtlinien. Ansprechpartner ist Mark Thürheimer, der selbst als Fachhändler 25 Jahre Mitglied der ZEG war. Thürheimer hat das Veloland-Konzept im Auftrag des Verbands mitentwickelt. Ein erstes Pilotprojekt befindet sich in Backnang, wo ein ZEG-Betrieb nach der Veloland-CI neu gestaltet wurde.AA

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