Gründerwelle befeuert Franchising

Gründerwellle start-up

Millionen Deutsche bangen um ihren Job und müssen sich in Folge von Pandemie und Lockdown beruflich völlig neu orientieren. Bereits jetzt steigt die Anzahl der Notgründungen sprunghaft. Die Nachfrage nach bewährten Geschäftsideen vermag aber die darauf spezialisierte Franchise-Industrie nur bedingt befriedigen und verpasst womöglich eine Jahrhundert-Chance. Der Grund: Seit Jahren lassen die Verantwortlichen und ihre Institutionen jede konzertierte Aktion zur Verbesserung des Bekanntheitsgrades des Franchising hierzulande vermissen.

So versucht es die Masse der Gründer immer noch auf eigene Faust, übernimmt bestenfalls ein etabliertes Geschäft oder dreht als Startup mit Blick auf die Börse am großen Investoren-Rad. Dass Deutschland sich aber jetzt in ein Gründerland verwandelt, bleibt alternativlos: Experten erwarten bis Ende 2021 die größte Pleitewelle in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Auf bis zu 21.000 Fälle könnte die Zahl der Insolvenzen ansteigen, so aktuell das Handelsblatt.

Nachschichten für Franchise-Manager

Danach müssen sich mindestens 10 Millionen Deutsche beruflich völlig neu orientieren und einen soliden Businessplan entwerfen, die die Banker letztlich überzeugt und dann erst den Hahn öffnet für die staatlichen Fördermittel. Die Zahl der jetzt schon einsetzenden Notgründungen dürfte ab Herbst förmlich explodieren Die von cleveren Existenzgründungsberatern ohne Franchise-Kenntnis derzeit schon als Strohhalm angepriesene Zahl von 1.000 Franchise-Geschäftsidee dürfte sich bei einem harten Faktencheck als Fata Morgana erweisen – allenfalls 400 Franchise-Systeme sind zukunftsfähig und dazu expansiv.

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