Während in der Pandemie am laufenden Band Existenzen auf dem Spiel stehen, Menschen sich fragen, wie es weitergeht, stehen Kunden in der westlichen Innenstadt von Hamm Schlange. Und zwar für Donuts, so berichten der Westfälische Anzeiger und die Aachener Zeitung.
Donuts, das sind runde Teigkringel mit Frischkäse, die ihre Geburt im jüdischen Viertel von New York in den 20ern feierten. Aufbereitet zu einem bunten, opulenten Zuckerparadies hat Hassan Nounouh mit seiner Royal-Donuts-Filiale in Hamm sein Glück als Franchise-Partner gefordert.
Für Hassan Nounouh besteht das Teigkringel-Phänomen aus verschiedenen Komponenten, die zusammen Nachfrage und Erfolg ausmachen können: zum einen aus der Neugier der Kunden und der Besonderheit der Ware: “Die Menschen möchten etwas Neues, etwas Exklusives, das sie nicht überall bekommen.”
Vor etwas mehr als zwei Jahren eröffnete der Aachener Enes Seker mit seiner Frau in Köln die erste Filiale seines Gastro-Franchise-Unternehmens “Royal Donuts”. Dieses wächst dank des erfolgreichen Franchise-Konzeptes rasant: 82 Läden gibt es inzwischen allein in Deutschland. Auch im Ausland finden sich Niederlassungen, weitere wie in Dubai sollen folgen. “Wir sind momentan das schnellst wachsende Franchise-Unternehmen in Europa”, freut sich der 25jährige Seker.
