Wie Marken Menschen jetzt erreichen können

David Gabriel von smarketer

COVID-19 verändert den Alltag für Menschen und Marken: Das neuartige Corona Virus konfrontiert Menschen weltweit mit völlig unbekannten Herausforderungen und dramatischen Auswirkungen. Verunsicherung, Fake News und gesellschaftliche Einschränkungen verstärken das Bedürfnis nach Fakten, Aufklärung und Zerstreuung in den eigenen vier Wänden.

Die Ausbreitung des COVID-19 Virus verändern sich durch die Pandemie (Franchising im Corona Fieber) sämtliche Lebensumstände der Menschen und gleichzeitg auch für alle Franchise-Systeme. Mit der Verbreitung des Virus, entstehen Sorgen und Ängste in der Bevölkerung. 60% der Gen Z und der Millennials und 40% der Baby Boomer sind sehr bis extrem besorgt über die Risiken des Virus.

Im Shutdown bricht nicht der Absatz am Point of Sale weg. Gerade für den Handel ist es zunehmend schwierig, Kunden anzusprechen, gerade jetzt, wo die Öffnung der ersten Läden unmittelbar bevorsteht. Der öffentliche Raum als Werbefläche funktioniert nur noch eingeschränkt, weil kaum jemand unterwegs ist, so der Google-Experte David Gabriel von Smarketer. Klassische Medien wie Online-Werbung sind meist mit Streuverlusten und hohem Werbedruck verbunden. Suchmaschinen-Marketing oder Social Media sind tricky und erfordern Know-how. Wer keine nennenswerte Social-Media-Community hat, steht vor einem Problem, wenn er zum Beispiel in der Krise eine Online-Bestellmöglichkeit und einen Lieferdienst eingerichtet hat, und gezielt Konsumentinnen und Konsumenten in einem bestimmten Umkreis darauf Aufmerksam machen möchte. Oder wenn er Kunden, die nicht mehr in den Laden kommen dürfen, auf ein neues Sortiment aufmerksam machen möchte.

Welche Medien funktionieren in der Krise für lokale Anbieter? Das Print-Mailing zum Beispiel bietet zu den üblichen digitalen Wegen eine Alternative – und bietet sogar die Möglichkeit, Produkte, Kataloge oder Magazine wie Franchising.mag old- school per Post zu versenden, um den Anreiz zu erhöhen.

E-Commerce gewinnt an Bedeutung

Ein Umdenken entsteht — Angst bedingt ein verändertes Verhalten. Neben vermehrtem Händewaschen kauft ein Viertel der Befragten online Lebensmittel ein, informieren sich 89 % der Befragten mehrmals täglich zu Entwicklungen, ist die Onlinenutzung um 40 % angestiegen.haben 38 % der Befragten in der ersten Woche aus dem Home Office gearbeitet (Quelle: buddybrand.de).

Das Leben verlagert sich also ins Digitale:

  • 81% wöchentliches Wachstum der E-Commerce
  • 3 Mal mehr Verkäufe im Lebensmitteleinzelhandel in Italien
  • Umsatzsteigerung bei Online- Lebensmitteleinzelhändlern im Vergleich zu klassischen Lebensmitteleinzelhändlern
  • Millennials kaufen 39% wahrscheinlicher online ein, als Gen Xer (29%). Auch Menschen mit einem höheren Einkommen kaufen 48% eher online ein.

Wie meisterten McDonald`s und Pizza Hut die letzte Rezession? Fortsetzung folgt!

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