Kein McDonald’s mehr in Moskau

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Die US-Fast-Food-Kette McDonald’s zieht wegen der russischen Invasion in die Ukraine Konsequenzen – die Restaurants im Land werden geschlossen, so berichten Medien wie Spiegel und Stuttgarter Nachrichten. Die US-Fast-Food-Kette gibt infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine ihr Geschäft in Russland auf. Nach über 30 Jahren in dem Land will McDonald’s die Filialen an einen russischen Käufer verkaufen, wie der Konzern in Chicago mitteilte.

Das Unternehmen sei zum Schluss gekommen, dass das Eigentum an den russischen Aktivitäten nicht mehr haltbar und auch nicht mehr im Sinne der Unternehmenswerte sei. Bereits am 8. März hatte das Unternehmen angekündigt, die Restaurants im Land vorübergehend zu schließen. Die Markensymbole soll der neue Besitzer der Restaurants nicht weiter nutzen können.

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Für den Rückzug aus Russland wird McDonald’s nach eigenen Angaben Sonderkosten in Höhe von 1,2 bis 1,4 Milliarden US-Dollar verbuchen, unter anderem für Abschreibungen und Fremdwährungsverluste.

Neuer Betreiber

McDonalds gehörte zu den ersten West-Unternehmen in Russland. Nach der Ankündigung, sich aus dem russischen Markt zurückzuziehen und einen Prozess zum Verkauf des russischen Geschäfts einzuleiten, gab die McDonald’s Corporation jetzt bekannt, dass sie einen Kaufvertrag mit ihrem bisherigen Lizenznehmer Alexander Govor abgeschlossen hat, so das Magazin FOOD Service.

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