Fastfood-Gigant Subway macht mit 37.000 Franchise-Filialen weltweit Kasse. Das Bankhaus JP Morgan verschafft der Familie
9,55 Milliarden Dollar der Roark Capital Group. Nach dem Tod der beiden Fifty-Fifty-Gesellschafter Fred De Luca (1947-
2Auf015) und Peter Buck (1930 bis 2021) verkaufen die Erben beider Familienstämme das Franchise-Unternehmen der ersten Stunde.
„Diese Transaktion spiegelt das langfristige Wachstumspotenzial von Subway und den erheblichen Wert unserer Marke und unserer Franchisenehmer auf der gesamten Welt wider“, so Unternehmenschef John Chidsey. Das Unternehmen wuchs in der Vergangenheit vor allem wegen extrem günstiger Einstiegskosten für die Franchisenehmer. Dafür mussten diese aber einen hohen Umsatzanteil an Subway abgeben. Dabei machten die sogenannten Gebietsentwickler keine gute Figur: Zu schnell und zu lax wurde so mancher Neuling akquiriert, die saftige Gebühr eingestrichen und anschließend nach der Pleite für kleines Geld ausgetauscht.
Neuer Partner soll Expansion beschleunigen
Nach Plan sollen jetzt 100 neue Restaurants in vier Jahren in Deutschland gelauncht werden. Der neue Partner soll schnell der größte Franchisenehmer hierzulande werden. Sie legen den Grundstein für eine langjährige Partnerschaft: Florian Winkler, Carrie Walsh (beide Subway), Jari Stus (Sandwich 1965), und Mike Kehoe und Hicham Ghazal (beide Subway. Ob das angesichts der riesigen Burger- und Donut-Konkurrenz im Fast-Food-Markt mit labbrigen amerikanischen Sandwiches auf Dauer gelingen kann, wird die Zukunft erweisen.