Lock Down für Runners Point

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Die bislang erfolgreiche Marke RUNNERS POINT pausiert und alle geschäftlichen Aktivitäten werden von der Ruhrpott-Metropole Recklinghausen in die niederländische Zentrale verlegt. Ob das Boss-Duo mit Kick van der Staark und Antonius M. A. Verwijmeren so künftig über die Runden kommt, ist fraglich. Denn die hinter der Kette stehende Konzern-Mutter Foot Locker aus den USA wirft offenbar das Handtuch im Europa-Geschäft. „Alle Filialen werden geschlossen”, sagte ein Sprecher der US-Firma am 18. Mai auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Dies gelte auch für die Filialen in Österreich und der Schweiz, die Rede ist von 81 überwiegend Franchise-Filialen.

Rechtsanwalt Jürgen Graser, der in Recklinghausen zwei Runners-Point-Betriebsräte vertritt, schätzt die Zahl der in den Filialen betroffenen Mitarbeiter laut dpa auf rund 700. “Wir rechnen damit, was die Stores betrifft, dass die Tätigkeit so bald wie möglich eingestellt wird”, sagte Graser. Demnach sollen die Filialen der Foot-Locker-Tochter Sidestep künftig von der Foot-Locker-Europa-Zentrale in den Niederlanden aus geleitet werden. In der zweiten Vertriebslinie werden Bekleidung und Schuhe verkauft. Derzeit gibt es 77 Sidestep-Läden in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz. mehr

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